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Gartenhäcksler - was brauche ich für meinen Garten?

Wann lohnt sich ein Gartenhäcksler

Mit diesen Tipps und Informationen finden Sie den perfekten Gartenhäcksler für Ihre Bedürfnisse

Für viele ist das eigene grüne Paradies eine Quelle an Wohlbehagen und Ruhe, denn hier lassen sich nach der stressigen Arbeit die leeren Akkus bestens wieder aufladen. Doch ohne Fleiß kein Preis: Gärten beherbergen allerlei Pflanzen, Sträucher und Bäume – und die wollen bekanntlich gepflegt werden. Möchte man nicht in schweißtreibender Arbeit versinken, lohnt sich das Anschaffen eines Gartenhäckslers auf jeden Fall. Diese praktischen Geräte verwandeln innerhalb kürzester Zeit Äste, Zweige, Laub und alle sonstigen natürlichen Gartenabfälle in kleines Häckselgut, sodass ganz schnell wieder Platz und Ordnung im heimischen Garten herrscht.

Leider gestaltet sich der Weg zum eigenen Gartenhäcksler mitunter recht holprig. So gibt es verschiedene Gartenhäcksler-Arten, die sich grundlegend voneinander unterscheiden. So werden einem garantiert Begriffe wie Elektro-, Benzin-, Messer- oder Walzenhäcksler über den Weg laufen. Natürlich haben alle diese unterschiedlichen Bau- und Antriebsarten ihre individuellen Vor- und Nachteile, über die man Bescheid wissen sollte.

In diesem Ratgeber haben wir für Sie nützliche Informationen und hilfreiche Tipps zusammengefasst, sodass man den idealen Gartenhäcksler für jedes Einsatzgebiet findet. Außerdem werden wichtige Punkte wie Arbeitssicherheit und Wartungsarbeiten angesprochen. So steht dem effektiven Häckseln in Zukunft nichts mehr entgegen. Viel Spaß beim Lesen!

Wann lohnt sich ein Gartenhäcksler?

In immer mehr Gärten gehört ein Gartenhäcksler mittlerweile zur Grundausstattung, denn er ist ein Garant für einen gepflegten Garten, in dem man sich wohlfühlt. Im Handel sind auch andere Bezeichnungen für dieses Gartengerät geläufig, beispielsweise Schredder (aus dem Englischen shredder), Hacker oder einfach nur Häcksler. Egal, wie das Produkt auch genannt wird, die Hauptaufgabe ist immer dieselbe: Ein Gartenhäcksler wird genutzt, um Gartenabfälle (Äste, Zweige, Laub und sonstige organische Pflanzenreste) möglichst effizient zu zerkleinern.

Jetzt zu denken, dass ein Gartenhäcksler wie alle anderen ist, wäre jedoch ein Trugschluss. Denn genau wie es verschiedene Einsatzgebiete gibt, existieren auch unterschiedliche Häcksler-Arten. Diese möchten wir in den folgenden Abschnitten genauer vorstellen.

Mit einem Häcksler wieder Platz schaffen im Garten

Die verschiedenen Arten von Gartenhäckslern

Der Markt bietet eine große Vielfalt an Gartenhäckslern für unterschiedliche Bedürfnisse, die nach Funktionsweise, Energiequelle und Preisklasse unterschieden werden können:

Primär unterscheiden wir drei wesentliche Funktionsweisen von Gartenhäckslern. Messerhäcksler eignen sich ideal für die Zerkleinerung von weicherem, grünem Pflanzenmaterial, da sie rotierende Klingen verwenden, um den Abfall zu zerkleinern. Walzenhäcksler, auch als Leisehäcksler bezeichnet, zerkleinern die Gartenabfälle zwischen gegenläufig rotierenden Walzen. Sie sind besonders effektiv für holzige Abfälle und Äste. Turbinenhäcksler verfügen über ein spezielles Walzensystem mit einem meist konisch geformten Trichter und können eine Vielzahl von Gartenabfällen verarbeiten.

Grundsätzlich sind bei Häckslern zwei Antriebsarten zu nennen – es gibt sie sowohl mit Elektro- als auch mit Benzinmotor. Elektrisch betriebene Gartenhäcksler sind in der Regel leichter, leiser und einfacher zu bedienen. Sie eignen sich für kleinere Gärten oder weniger häufigen Gebrauch. Da sie auf ein Kabel angewiesen sind, ist eine Stromquelle vor Ort erforderlich, was den Elektrohäcksler wenig mobil macht.

Benzin-Häcksler sind naturgemäß leistungsstärker und eignen sich besser für größere Gärten und längeres Arbeiten mit viel Gehölz und Geäst. Sie sind mobil einsatzfähig, da sie keine externe Stromquelle benötigen. Durch den kraftvollen Motor sind sie auch für dickere Äste geeignet und sparen viel Aufwand und Zeit bei der Gartenarbeit.

Die Kosten für die verschiedenen Arten von Gartenhäckslern variieren je nach Typ und gewünschtem Modell stark. Die Preise beginnen bei ganz einfachen Geräten bei um die 100 Euro, aber hochwertige Häcksler können teurer sein.

Bei der Auswahl des richtigen Gartenhäckslers ist es aber am wichtigsten, dass Sie Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigen, z. B. die Größe des Gartens und die Art der Abfälle, die Sie normalerweise verarbeiten müssen.

Walzenhäcksler

Eine recht verbreitete Variante des Gartenhäckslers ist der sogenannte Walzenhäcksler. Für diesen ist typisch, dass das zu zerkleinernde Ausgangsmaterial im Walzwerk nicht etwa zerhackt oder zerstückelt, sondern vielmehr zerdrückt und aufgebrochen wird. Das geschieht über mehrere rotierende Messerwalzen, die wie Zahnräder ineinandergreifen. Für das Häckselgut bedeutet das jedoch, dass es vergleichsweise grob ist und sich daher beispielsweise zum Mulchen (Bodenabdeckung) nicht eignet. Das Häckselgut eines Walzenhäckslers findet sich deswegen zumeist auf dem Komposthaufen wieder.

Darüber hinaus kann das Zerkleinern von nassen Gartenabfällen mit einem Walzenhäcksler mitunter problematisch werden, denn diese verstopfen ganz gerne mal das Walzenwerk. Besondere Vorsicht gilt bei der Verarbeitung von längeren Ästen und Zweigen, denn diese können beim Einzug in das Gerät durchaus schon mal durch die Luft peitschen. Dafür arbeiten Walzenhäcksler – im Vergleich zu den nachfolgend vorzustellenden Messerhäckslern – insgesamt leiser.

Messerhäcksler

Die zweite große Klasse der Gartenhäcksler bilden die sogenannten Messerhäcksler. Hier ist als großer Vorteil zu nennen, dass das Häckselgut besonders fein ist. Das Herzstück dieser Geräte bildet eine mit Messern bestückte Schwungscheibe, die sehr schnell um die eigene Achse rotiert und somit die Gartenabfälle wirkungsvoll zerkleinert. Deshalb sind Messerhäcksler in erster Linie bei ambitionierten Hobbygärtnern beliebt, denn das Häckselgut eignet sich aufgrund seiner Feinheit hervorragend als Mulch zum Abdecken von Beeten usw. Auf diese Weise trocknet der Boden im Sommer nicht so schnell aus, was für den Obst- und Gemüseertrag natürlich fatal wäre.

Im Vergleich zu Walzenhäckslern arbeiten Messerhäcksler lauter, sodass zumindest bei längerem Arbeitseinsatz ein ausreichender Gehörschutz zur Grundausstattung des Bedieners gehören sollte. Dafür ist man mit einem Messerhäcksler aber auch sehr viel schneller mit der Arbeit fertig, denn die Messer zerkleinern das Material um ein Vielfaches schneller als das Walzwerk. Insgesamt ist der Wartungsaufwand bei einem Messerhäcksler etwas größer, da die Messer in regelmäßigen Abständen nachgeschliffen werden sollten.

Auf dem Markt haben sich indes Gartenhäcksler durchgesetzt, die die Vorteile eines „einfachen“ Messerhäckslers aufgreifen und weiter ausgebaut haben. Diese Modelle verfügen nicht nur über besagte Messer, sondern hier verrichtet darüber hinaus ein Schlägelwerk seine Arbeit. Mittels der extrem schnell rotierenden Schlägel werden selbst dickere Äste mühelos zerkleinert. Durch das perfekte Zusammenspiel mit den speziell gehärteten Messerklingen ist das Häckselgut so beeindruckend fein wie bei keinem anderen Gartenhäcksler-Typ. Wer also an purer Häckselpower und am schnellen Arbeiten interessiert ist, sollte sich diese Modelle besonders genau ansehen.

Turbinenhäcksler

Turbinenhäcksler funktionieren nach dem Prinzip der Hochgeschwindigkeitsrotation. Diese Maschinen bestehen aus einer Turbine, ähnlich der in Düsentriebwerken, die sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Wenn die Gartenabfälle in den Häcksler eingeführt werden, werden sie durch die starke Zentrifugalkraft der Turbine zerrissen und in kleine Stücke zerlegt, die kompostiert oder gemulcht werden können.

Turbinenhäcksler sind sehr effizient und können große Mengen an Gartenabfällen in kurzer Zeit verarbeiten. Auch arbeiten sie ein ganzes Stück leiser als Walzen- oder Messerhäcksler. Jedoch kommen sie trotz des hohen Durchsatz nicht an die Performance eines Messerhäckslers heran. Zudem eignen sie sich nicht für allzu hartes oder dickes Material.

Eine Frage des Antriebs: Elektro- oder Benzinhäcksler

Eine Frage des Antriebs

Natürlich kommt es bei einem Gartenhäcksler nicht nur auf die Art der Materialzerkleinerung an (Messer/Schlägel vs. Walzen). Darüber hinaus hat die Antriebsart erheblichen Einfluss auf die Qualität der Häckselergebnisse. Im Großen und Ganzen unterscheidet man in diesem Punkt Elektro-Häcksler und benzinbetriebene Gartenhäcksler. Und – wie könnte es anders sein – gibt es auch hier jeweils Vor- und Nachteile, die man sich vor Augen führen sollte.

Häcksler mit Elektroantrieb

Ein Gartenhäcksler mit elektrischem Antrieb hat zunächst den großen Vorteil, dass sie vergleichsweise leise arbeiten. Von der Bauform her sind diese Modelle zumeist recht kompakt, sodass sie nach getaner Arbeit recht unkompliziert im Schuppen verschwinden. Außerdem werden die Anschaffungskosten wahrscheinlich kein allzu großes Loch in die Haushaltskasse reißen.

Diesen Vorteilen steht jedoch eine ganze Reihe an Nachteilen gegenüber, die natürlich nicht verschwiegen werden sollen. So fehlt es elektrisch angetriebenen Gartenhäckslern schlicht an Power. So können zwar Pflanzenabfälle, Zweige und kleinere Äste recht gut gehäckselt werden, darüber hinaus ist aber schnell Feierabend. Dann wäre da noch die Sache mit der Stromversorgung – Steckdosen sind im Garten bekanntlich rar. Also heißt es wohl entweder die Gartenabfälle zum Elektro-Häcksler schleppen oder Verlängerungskabel durch den Garten ziehen. Ein weiterer großer Nachteil ist die Arbeitsgeschwindigkeit. Wenn es mal wieder etwas mehr zu häckseln gibt, kann es schon ganz schön lange dauern bis man endlich fertig ist.

Benzinbetriebene Gartenhäcksler

Darum ist es nicht verwunderlich, dass – besonders wenn es regelmäßig ordentlich zu tun gibt – immer häufiger auf Benzinhäcksler gesetzt wird. Im gewerblichen Einsatz, etwa im Garten- und Landschaftsbau, führt praktisch gar kein Weg an der benzinbetriebenen Lösung vorbei.

Größter Pluspunkt dürfte die enorme Häckselkraft sein – Geräte in der oberen Leistungsklasse kapitulieren nicht mal vor ca. 10 cm dicken Ästen. Dementsprechend ist das Häckselgut so fein, dass es sich perfekt zum Mulchen eignet oder besonders platzsparend in der Biotonne verschwindet. Des Weiteren profitiert man von der enormen Mobilität. Da ein benzinbetriebener Gartenhäcksler keinen Stromanschluss benötigt, kann er frei (meist mittels großer Reifen) durch den Garten bzw. über das Grundstück bewegt werden. Neben der einfachen Bedienbarkeit – diese Modelle ziehen sich das Material selbstständig rein – sind Benzin-Häcksler bekannt für ihre rasche Arbeitsweise. Mit dem Arbeitstempo, das sie an den Tag legen, kann kein Elektro-Häcksler mithalten. Das alles macht benzinbetriebene Gartenhäcksler zum idealen Gerät für alle, die ein größeres Gartengrundstück ihr Eigen nennen. Auch für anspruchsvolle Herausforderungen, hier wäre z. B. der jährliche Obstbaumrückschnitt zu nennen, sind Gartenhäcksler auf Benzinbasis die bessere Wahl.

Wo so viel Licht ist, ist natürlich auch ein wenig Schatten nicht weit. Gartenhäcksler mit Benzinantrieb haben für gewöhnlich ein Vielfaches an Leistung gegenüber einem Elektro-Häcksler, im Gegenzug muss man jedoch hinnehmen, dass ein Benzin-Häcksler lauter als sein elektrisch betriebenes Pendant arbeitet. Logisch, die Power muss ja schließlich irgendwo herkommen. Hier schaffen Ohrenschützer schnell Abhilfe. Natürlich sollte man aber auch auf seine Nachbarn Rücksicht nehmen und nicht gerade dann häckseln, wenn allgemeine Ruhezeit ist. Darüber hinaus sind benzinbetriebene Gartenhäcksler in der Anschaffung leider etwas preisintensiver als Elektro-Häcksler. Aufgrund der Tatsache, dass die Benzinvariante innerhalb kürzester Zeit selbst riesige Mengen an Pflanzenabfällen mühelos kleinhäckselt, ist dieses effektive Gartengerät sein Geld aber mehr als wert.

Gartenhäcksler – Tipps zur Wartung und Pflege

Damit man möglichst lange Freude an seinem Gartenhäcksler hat und die Häckselergebnisse jederzeit perfekt sind, sollte man in regelmäßigen Abständen ein wenig Zeit in die Überprüfung und Wartung des Häckslers stecken. Grundsätzlich ist es ratsam, die Betriebsanleitung des Herstellers genau zu studieren. Hier finden sich nämlich wichtige Informationen zur Wartung und zu den Intervallen, in welchen die einzelnen Schritte durchgeführt werden sollten.

Zu den wichtigsten Punkten gehört die regelmäßige Grundsäuberung (beispielsweise des Schneidwerkes) mit dem Handfeger, denn so bleiben die beweglichen Bauteile länger in Schwung. Bevor der Gartenhäcksler über den Winter in der Garage verschwindet, empfiehlt sich bei Messern usw. das Auftragen eines öligen Pflegesprays. So haben Pflanzensäfte keine Chance, Rost anzusetzen. Außerdem sollte die Schmierung der Lager möglichst oft kontrolliert werden. Das erspart einen festgelaufenen Gartenhäcksler und preisintensive Reparaturen.

Bei Messerhäckslern gehört das Nachschleifen der einzelnen Messer zur den wichtigsten Aufgaben. Nur so kann die feine Struktur des Häckselgutes garantiert werden. Walzenhäcksler sind im Großen und Ganzen recht genügsam, was die Wartung angeht. Hin und wieder sollte jedoch die Druckplatte nachjustiert werden, wenn die Arbeitsergebnisse zunehmend unbefriedigender werden.

All die hier beschriebenen Wartungsarbeiten sind auch für Nicht-Fachmänner recht einfach durchzuführen. Wer sich allerdings das Nachschärfen oder den Austausch der Messer nicht selber zutraut, sollte sich vertrauensvoll an einen Gartengeräte-Fachbetrieb wenden. Hier wird einem schnell und zuverlässig weitergeholfen. Vor dem Kauf eines Gartenhäckslers sollte zudem das weitere Warenangebot des Händlers unter die Lupe genommen werden. Wichtig ist hier vor allem die gesicherte Langzeitversorgung mit Ersatzteilen. So sollte z. B. ein Händler, der benzinbetriebene Messerhäcksler vertreibt, unbedingt die passenden Messer, Keilriemen, Kupplungen usw. im Angebot haben. So geht man sicher, dass die Ersatzteile zu 100 Prozent mit dem eigenen Gartenhäcksler kompatibel sind und dass man auch in Jahren noch ohne großen Aufwand schnell an wichtige Ersatzteile kommt.

So arbeiten Sie sicher mit Ihrem Häcksler

Natürlich soll in diesem Ratgeber das wichtige Thema Arbeitssicherheit nicht vergessen werden. Grundsätzlich sind die Gartenhäcksler in den letzten Jahren immer sicherer geworden. Trotzdem muss man einige Punkte während des Arbeitens beachten, sodass nichts passieren kann. Oberstes Gebot ist Konzentration - man darf sich während des Häckselns durch nichts ablenken lassen. Kinder, Tiere und allgemein nicht mit dem Gartenhäcksler vertraute Personen haben in der Nähe des Häckslers zu keinem Zeitpunkt etwas verloren.

Zu beachten ist unbedingt: Im Betriebszustand auf keinen Fall die Hände in den Einzug des Gartenhäckslers stecken! Von Gesetzes wegen her sind die Trichter heutzutage so konstruiert, dass man nicht ins Schneidewerk vordringen kann – trotzdem besser nicht mit dem Feuer spielen. Wenn der Gartenhäcksler mal verstopft ist, so muss dieser vor der Beseitigung der Störung unbedingt ausgeschaltet werden. Erst dann darf sich die Hand vorsichtig ins Innenleben vortasten.

Wie Sie sich mit Ihrem Häcksler arbeiten

Auch der feste und sichere Stand des Gartenhäckslers auf ebenem Boden ist sehr wichtig. Nur so kann er seine volle Leistungsfähigkeit entfalten und vor allem nicht umfallen. Für bestmögliche Mobilität haben sich indes Geräte bewährt, die über große luftgefüllte Reifen verfügen.

Die richtige Bekleidung gehört ebenfalls zum Arbeitsschutz. Hier gehören eine robuste und widerstandsfähige Arbeitshose und –jacke sowie festes Schuhwerk zur Grundausstattung. Arbeitshandschuhe, Ohrenschützer und eine Schutzbrille runden die Sache sinnvoll ab. So ist man vor fiesen Dornen an den Zweigen, herumwirbelnden Holzstückchen oder scharfkantigen Ästen bestens geschützt.

Bei Gartenhäckslern gibt es fast schon so viele unterschiedliche Modelle wie Sand am Meer. Gerade in Bezug auf den Arbeitsschutz lohnt es sich daher, die Angebote etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Besondere Beachtung sollten gewisse Qualitäts- und Sicherheitszertifikate finden. So wird ein sicherer Gartenhäcksler über das bekannte GS-Siegel („Geprüfte Sicherheit“) verfügen. Um besonders hochwertige und technisch ausgereifte Gartenhäcksler handelt es sich, wenn der Hersteller sie auf freiwilliger Basis von einer unabhängigen Testeinrichtung (etwa dem TÜV Rheinland) testen und erfolgreich zertifizieren lassen hat.

Fazit

Dieser DENQBAR Ratgeber beschäftigte sich mit der Frage, welche Arten von Gartenhäckslern es gibt und was ihre jeweiligen Vor- und Nachteile sind. Daraufhin wurden als wichtigste Vertreter die Messerhäcksler und Walzenhäcksler näher vorgestellt. Auch auf eine spezielle Unterart des Messerhäckslers – ein Gartenhäcksler, der sowohl mit Messern als auch mit rotierenden Schlägeln ausgestattet ist – wurde in diesem Zusammenhang kurz eingegangen. Es wurde festgehalten, dass Messerhäcksler im Wesen kraftvoller, aber auch lauter als Walzenhäcksler sind. In Bezug auf die Struktur des Häckselgutes wurde konstatiert, dass ein Messerhäcksler das Ausgangsmaterial viel feiner als ein Walzenhäcksler zerkleinert.

Auch die verschiedenen Antriebsarten von Gartenhäckslern haben wir beleuchtet. Man unterscheidet in diesem Punkt zwischen benzinbetriebenen Gartenhäckslern und Elektro-Häckslern. Als wichtigste Unterschiede wurden die Arbeitslautstärke – ein Elektro-Häcksler ist leiser als der Benzinhäcksler – und die Leistungsfähigkeit ausgemacht. Diese ist bei einem Häcksler mit Benzinmotor sehr viel höher als bei einem elektrisch betriebenen Häcksler, dementsprechend ist die Qualität des Häckselgutes und die Arbeitsgeschwindigkeit beim Benzin-Häcksler sehr viel überzeugender. So zerkleinert ein benzinbetriebener Gartenhäcksler in rasender Geschwindigkeit ganze Berge von Pflanzenabfällen oder Obstbaumrückschnitten, während ein Elektro-Häcksler es sehr viel gemächlicher angehen lässt.

Für ein langes Produktleben des Gartenhäckslers wurde im weiteren Verlauf des Ratgebers auch das wichtige Thema der Wartung angesprochen. Mit diesen Tipps und Ratschlägen wird man über eine lange Zeit beste Häckselergebnisse erzielen. Abschließend ging es um die Arbeitssicherheit. Hier wurden insbesondere die richtige Bekleidung und die korrekte Handhabung eines Gartenhäckslers beleuchtet. Außerdem wurden wichtige Gütesiegel vorgestellt, an denen man als Kaufinteressent die Einhaltung besonders hoher Sicherheitsstandards erkennen kann.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Ratgeber ausreichend Informationen zu Gartenhäckslern vermittelt zu haben – bei weiteren Fragen oder Anregungen sind wir jederzeit mit Rat und Tat für Sie da!

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