4 Tipps für die perfekte Erde

4 Tipps für die perfekte Erde

Draußen werden die Temperaturen immer angenehmer, jetzt heißt es für jeden Gartenfreund: zur Schaufel und Hacke greifen und los geht’s! Vielleicht haben Sie ja schon das ein oder andere kälteunempfindliche Pflänzchen nach draußen gesetzt. Nach den Eisheiligen (11.-15. Mai) können dann auch empfindlichere Gewächse in Ihren Garten verfrachtet werden. Doch wenn Ihre Pflanzen prächtig gedeihen sollen, ist die perfekte Garten- oder Blumenerde unabdingbar. Deshalb haben wir die wichtigsten Punkte für Sie in unserem neuen Blogbeitrag zusammengefasst. So kann garantiert nichts schiefgehen!

1. Woran können Sie eine gute Qualität erkennen?

Hoher Preis bedeutet auch gute Qualität? Nein, das muss nicht immer zutreffen. Der Herstellungsprozess der einzelnen Anbieter unterscheidet sich kaum voneinander, allerdings enthalten viele Billigprodukte weniger Nährstoffe oder unzureichend verrottete Holzstückchen. Jedoch ist die sogenannte „Faustprobe“ ein viel besseres Mittel, als die Erde nur nach dem Preis auszuwählen. Lässt sich die Erde mit der Hand zusammendrücken oder fühlt sich klebrig an, haben die Wurzeln später zu wenig Luft. Auch wenn Sie beim Öffnen Ihrer Erde einen Geruch von Rindenmulch wahrnehmen, ist Vorsicht geboten. Hervorragende Erde duftet nämlich nach Waldboden und zerfällt in lockere, aber stabile Krümel. Denken Sie aber nach dem Pflanzen daran, dass der zugefügte Dünger der Erde nur ein paar Wochen anhalten wird. Eine Nachdüngung kann je nach Entwicklungsstand der Pflanze nach zwei bis vier Wochen erforderlich sein.

Erdboden mit Hacke

2. Gemüsesorten rundum gut versorgt

Besonders die wärmeliebenden Fruchtgemüsesorten gedeihen gerade in weniger günstigen Lagen besser im Topf. Falls Sie es in Betracht ziehen, eine bereits getopfte Gemüsepflanze zu erwerben, sollten Sie bedenken, dass das Pflanzgefäß oftmals zu klein ist. Pflanzen Sie deshalb Ihre gekauften Pflänzchen baldmöglichst in Gefäße mit mindestens zehn Litern und mehr. Besonders für Gemüsepflanzen im Topf ist Tomatenerde zu empfehlen.  Ebenso können Sie aber auch zu anderen kostengünstigeren torffreien Erden greifen.

3. Kann Ihre Erde nach dem Umtopfen wiederverwendet werden?

Da der Wurzelraum in einem Pflanzgefäß leider beschränkt ist, verdichtet sich das Substrat durch häufiges Gießen sehr schnell. Außerdem führen die notwendigen Düngungen allmählich zur Versalzung der Erde, was den Pflanzenwurzeln schaden könnte. Auch kann man die Bildung von Keimen und Schädlingen nicht immer ausschließen. Tauschen Sie bitte aus diesen Gründen Ihre Erde bei kleinen Gefäßen jährlich, bei großen Pflanzkübeln spätestens nach drei Jahren aus. Die verbrauchte Topferde sollten Sie allerdings nicht sofort wiederverwenden. Sie können diese Erdreste beispielsweise mit auf den Kompost geben und später wieder in Ihre Gefäße beimischen.

Erde mit Schaufel

4. Erde für Pflanzgefäße selber mischen

Wenn Sie genügend fertigen Kompost besitzen, können Sie auch Ihre Erde für Blumenkästen und Pflanzkübel ganz einfach selbst herstellen. Mischen Sie dazu das etwa ein Jahr ausgereifte, mittelfein gesiebte Kompostsubstrat mit etwa zwei Dritteln gesiebter Gartenerde. Wenn Sie dazu noch eine Handvoll Rindenhumus beimischen, sorgen Sie zusätzlich für Struktur und Gießfestigkeit. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der passende Dünger. Als einen organischen Stickstoffdünger empfehlen wir Horngrieß oder Hornspäne, allerdings können Sie auch gern bei Blumen- und Gemüsepflanzen auf pflanzliche Düngemittel zurückgreifen.  

Jetzt sind Sie Experte beim Thema Garten- und Blumenerde. Sie können schon gespannt sein, wie Ihre Pflanzen prächtig gedeihen werden. Falls Sie weitere Fragen oder auch Anregungen rund um den Blog sowie unserer Produkte haben, können Sie gerne unseren freundlichen Kundenservice kontaktieren. Wir freuen uns auf jeden Fall über Ihr Feedback.

Bis zum nächsten Mal.
Ihr DENQBAR Team  


Veröffentlicht: 07.04.2017

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