Mit DENQBAR geht es in die Luft
Jeder von uns ist insgeheim auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer, um den gewöhnlichen Alltag etwas interessanter zu gestalten. Während die einen ihre Unabhängigkeit bei einem Campingtrip inmitten der wilden Natur genießen, zieht es andere ganz weit nach oben. Wie wäre es also mit einem Fallschirmsprung? Ein engagierter Flugverein aus Sondershausen (Thüringen) hatte dazu die geniale Idee, dieses Vergnügen auch ganz ohne Flugzeug zu realisieren. Was sich dahinter verbirgt und was das alles mit unseren Stromerzeugern zu tun hat, erfahren Sie in den nächsten Zeilen. Sie können gespannt sein!
Was gibt es Schlimmeres, als das beste Flugwetter zu haben, aber kein Berg oder Flugzeug ist für den Start in greifbarer Nähe? Dank der Erfindung der Schleppwinde ist das grenzenlose Flugerlebnis in Sondershausen kein Problem mehr. Denn diese zieht den abenteuerliebenden Gleitschirmflieger bis zu 450m in die Lüfte und ist unabhängig von jeglichen Windrichtungen! Doch wie funktioniert eine solche Schleppwinde?
Aufbau der Schleppwinde
Zu aller erst ist eine statisch stabile Grundkonstruktion Voraussetzung. Schließlich erlaubt diese einen individuellen Transport auf einem PKW-Anhänger oder Pick-up. Die festmontierte und gekürzte Achse gewährleistet den gewohnten Doppeltrommel-Schlepp. Bei der ergonomischen Anordnung der Bedienelemente, wie Betriebsbremse, Kapphebel, usw. wurde darauf geachtet, den Gewohnheiten der Windenfahrer gerecht zu werden. Der Gashebel steuert den Controller und damit das Drehmoment des Elektromotors. Entgegen herkömmlicher Benzin- und Dieselmotoren ist das Drehmoment kraftvoll aber auch sehr gefühlvoll dosierbar. Die Programmierung des Controllers legt die vorgegebenen Höchstwerte fest. Je eine Seilbremse für jede Seite erlaubt den Stufenschlepp. Die Energieversorgung erfolgt über Batteriesätze in verschiedenen Kapazitäten, je nach gewünschter maximaler Schleppzahl.
Die Energieversorgung der Schleppwinde
Damit die Schleppwinde genug Power hat, benötigt sie eine konstante Stromquelle. Da die Batterien einen nicht unerheblichen Kostenfaktor darstellen, wurde die Winde für verschiedene Batterievarianten gebaut. Mit 2x4 Bleibatterien à 100Ah sind etwa 20 Schlepps und mit 4x4 Bleibatterien à 100Ah sind etwa 40 Schlepps möglich. Da auf der Winde ein Ladegerät montiert ist, können die Batterien mit einem Notstromaggregat nachgeladen werden. Und genau hier kommt unser DQ-2200 Inverter Stromerzeuger ins Spiel, wie Sie auf dem Bild sehen können.
Übrigens: Die Möglichkeit, Gleitschirme und Drachen (Hängegleiter) mit einer Winde bis auf ca. 450m Höhe im Flachland zu ziehen, gibt es schon seit den 80er Jahren. Die Winden hatten aber Benzinmotoren mit Wandler-Getriebe. Das Gleitschirmfliegen ist mit diesen Winden auch ein interessanter Spot im Flachland. Lautlos und für Jung und Alt machbar. Der älteste Flieger des Vereins ist 76 Jahre jung und fit wie ein Turnschuh!
Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Stromerzeuger bei diesem Projekt mitwirken kann und sind gespannt darauf, was der Verein noch alles auf die Beine stellen wird. Falls Sie mehr über die Schleppwinde oder dem Flugverein-Sondershausen erfahren möchten, können Sie sich gern auf deren Internetseite informieren.
Bis zum nächsten Mal.
Ihr DENQBAR Team