5 Tipps für Ihre Rüttelplatten Handhabung

5 Tipps für Ihre Rüttelplatten Handhabung

Sobald die Temperatur in die Höhe klettert und der Schnee sich langsam zurückzieht, wird auf dem eigenen Grundstück ganz schnell klar: hier muss dringend was gemacht werden! Denn der Frost hinterlässt oftmals unschöne Überraschungen. Sackt Ihre Grundstückseinfahrt ab oder ist sie sogar wellig geworden? Dann müssen Sie es nicht dabei belassen, denn mithilfe einer Rüttelplatte können Sie dieses Problem für immer ausmerzen. Schließlich spart Ihnen ein Rüttler nicht nur Zeit und Kraft, sondern sorgt für Statik und Stabilität. In den nächsten Zeilen können Sie sich deshalb über 5 Tipps für die perfekte Nutzung Ihrer Rüttelplatte freuen.

Tipp 1: Die richtige Rüttelplatte

Um eine fachgerechte Verdichtung zu erreichen, ist es notwendig, für Ihr Projekt die passende Rüttelplatte auszuwählen. Bei eher kleineren Flächen oder schmalen Gräben ist eine kleine und wendige Rüttelplatte von Vorteil. Für die Verdichtung von großen Flächen oder eines Fundaments, raten wir jedoch zu größeren und schwereren Modellen. Die Auswahl der Rüttelplatten ist riesig, von 50 bis über 1000 kg ist alles dabei. Für die meisten Bauarbeiten rund ums Eigenheim reicht jedoch ein kleines bis mittleres Gerät mit einem Eigengewicht von um die 100 kg völlig aus.

Tipp 2: Die Leistung der Rüttelplatte

Damit Sie auch all die Arbeiten mit Ihrer Rüttelplatte realisieren können, ist die Verdichtungsleistung nicht außer Acht zu lassen, welche in Kilonewton (kN) angegeben wird. Bei zu leichten Geräten kann es leider passieren, dass der Boden später wieder absinkt. Für Pflasterarbeiten im Privatbereich ist daher eine Leistung von mindestens 16 kN zu empfehlen. Doch auch die Verdichtungstiefe ist ausschlaggebend für eine fachgerechte Ausführung Ihrer Arbeit. Denn sie gibt an, bis zu welcher Bodentiefe der Untergrund verdichtet wird. Bei einer Rüttelplatte, die nur eine geringe Verdichtungstiefe hervorbringt, darf deshalb nur in vielen dünnen Schichten gearbeitet werden. Gute Profi-Geräte im Heimwerkerbereich bringen es auf eine Tiefe von bis zu 35 Zentimetern.

Übersicht aller Rüttelplatten von DENQBAR

Tipp 3: In Schichten verdichten

Auch wenn Ihre Rüttelplatte von Anfang an eine sehr gute Verdichtungstiefe ausweist, sollten Sie trotzdem schichtweise verdichten, um ein gleichmäßiges und perfektes Ergebnis zu erzielen. Bitte bedenken Sie dabei, dass die Höhe der Schichten, wie oben beschrieben, von der Verdichtungstiefe und dem Gewicht der Platte abhängig ist. Je leichter Ihre Rüttelplatte ist, desto dünner sollten Sie die einzelnen Schichten wählen. Damit Sie am Ende ein gleichmäßiges Ergebnis erzielen, sollten Sie vor Ihren Rüttelarbeiten den Erdboden mit einem Rechen oder einem anderen Hilfsmittel begradigen.

Tipp 4: Die Bodenbeschaffenheit prüfen

Bevor Sie mit Ihrer Rüttelplatte so richtig loslegen können, sollten Sie die Beschaffenheit des Erdbodens prüfen. Der perfekte Untergrund sollte weder zu feucht noch zu trocken sein. Eine gewisse Feuchtigkeit hilft Ihnen jedoch dabei, die Partikel besser aneinander zu binden und zu verdichten. Ist der Boden zu trocken, verringert das die Stampfleistung erheblich. Achten Sie außerdem darauf, dass der Boden nicht zu feucht ist, denn sonst entstehen wassergefüllte Lücken, welche die Tragfähigkeit des Untergrunds stark vermindern. Mit mehr Erfahrung wird es leichter, die richtige Feuchtigkeit einzuschätzen. Nutzen Sie deshalb für den Anfang lieber etwas weniger Wasser.

Wichtig: Verwenden Sie bei zu hartem Boden ebenso wie bei gefrorener Erde keine Rüttelplatte, da diese sonst beschädigt werden könnte!

Tipp 5: Der richtige Arbeitsschutz

Bei all den wichtigen Bestandteilen der Handhabung Ihrer Rüttelplatte, sollten Sie eines nicht vergessen: sich selbst! Die richtige Arbeitsschutzausrüstung ist unabkömmlich für jeden Heimwerker. Auch wenn sich Ihre Rüttelplatte fließend leicht fortbewegt, wiegt sie dennoch viele Kilos. Das Tragen von festem Schuhwerk (am besten mit Stahlkappen) und Handschuhen ist deshalb Pflicht. Gegen die entstehenden Geräusche können Sie sich mit einem passenden Gehörschutz wie Ohrstöpsel oder Ohrmuscheln schützen. Auch eine Schutzbrille, die Sie vor Staubaufwirbelungen schützt, kann bei Ihren Rüttelarbeiten sehr hilfreich sein.

DIN Gebotszeichen auf Tor zur Baustelle

Jetzt kann doch gar nichts mehr schiefgehen, so kann der Frühling kommen! Bei weiteren Fragen rund um das Thema Rüttelplatten sind wir natürlich gern für Sie da. Unsere Kundenservice-Mitarbeiter freuen sich schon auf Ihre Mail oder Ihren Anruf.  

Bis zum nächsten Mal.
Ihr DENQBAR Team


Veröffentlicht: 08.02.2018

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