Weihnachtsbaumentsorgung im Januar

Weihnachtsbaumentsorgung im Januar

Wie doch die Zeit vergeht: Gerade erst haben wir in der Vorweihnachtszeit einen Weihnachtsbaum gekauft und ihn im Kreise der Lieben gemeinsam geschmückt. Unzählige Wohnzimmer wurden auf diese Weise vom frischen Tannenduft und leuchtenden Glanz durchzogen. Doch die Pracht hält leider nicht für immer: Kurz nach dem Jahreswechsel fangen die meisten Weihnachtsbäume an zu nadeln. Nun dauert es nicht mehr lange, bis der Baum wieder entsorgt werden muss. Doch wann und wo macht man es am besten? Dieser Blog hat auf diese Fragen die wichtigsten Antworten und gibt darüber hinaus wertvolle Tipps, was man mit dem Weihnachtsbaum noch Tolles anstellen kann. Viel Spaß beim Lesen!

1. Abgabe an Sammelplätzen und bei kommunalen Wertstoffhöfen

Der Klassiker! Jedes Jahr entscheiden sich Millionen Deutsche für eine dieser beiden Möglichkeiten. Viele Kommunen stellen im Stadtgebiet an speziellen Sammelstellen Container auf, in denen Sie Ihren Weihnachtsbaum kostenlos entsorgen können. Außerdem besteht die Option, die ausgediente Tanne beim Wertstoffhof abzugeben. Dies ist bis zu einem gewissen Termin zumeist kostenlos, danach wird jedoch ein kleiner Obolus für diese Dienstleistung fällig. Informieren Sie sich zu beiden Angeboten einfach online beim Abfallwirtschaftsamt Ihrer Kommune. In jedem Fall müssen Sie jedoch den Weihnachtsbaum vor der Entsorgung restlos abschmücken (Kugeln, Lametta usw.).

2. Weihnachtsbaum selber kleinhäckseln und verwerten

Gartenbesitzer haben eine recht clevere Möglichkeit, ihren Weihnachtsbaum nach den Feiertagen weiter zu verwerten. Mittels eines mobilen Gartenhäckslers, ein wirklich praktischer Helfer für jeden heimischen Garten, lassen sich Tanne & Co. in Windeseile kleinhäckseln. Auf diese Weise landen die ausgedienten Weihnachtsbäume platzsparend in der Biotonne – eine Volumenreduktion um bis zu 75 % ist möglich. Oder nutzen Sie das feine Häckselgut doch als perfekte Ausgangsbasis für wertvollen Humus! Auf diese Weise werden dem Boden essentielle Nährstoffe zurückgegeben.

3. Der Weihnachtsbaum als neues Familienmitglied

Wäre es nicht toll, wenn man den Weihnachtsbaum (kein künstlicher!) im nächsten Jahr wieder bei sich in der Wohnstube aufstellen könnte? Wiedersehen macht ja bekanntlich Freude. Unter gewisser Voraussetzung ist dies sogar möglich. Dazu ist es jedoch wichtig, sich einen Tannenbaum mit Wurzelballen zuzulegen. So können Sie ihn nach dem Fest mitsamt Topf im Garten oder auf der Terrasse aufstellen. Beim nächsten Weihnachtsfest holen Sie ihn einfach wieder rein, wo der Baum erneut festlich geschmückt wird. Sollte der Baum über die Jahre zu groß werden, einfach in ein größeres Gefäß umtopfen! Auf diese Weise gewinnen Sie fast schon ein neues Familienmitglied, das jedes Jahr aufs Neue herzlich in der weihnachtlichen Stube zurückbegrüßt wird.

4. Der Weihnachtsbaum als Tierfutter oder als Badezusatz

Auch Zoos und Tierparks freuen sich über die Spende von ausgedienten Weihnachtsbäumen, denn viele Tiere haben die Rinde und Nadeln einfach zum Fressen gern. Aber auch als Spielgerät wird beispielsweise ein Baumstamm gern verwendet. Fragen Sie doch das nächste Mal einfach bei der nächsten Einrichtung in Ihrer Nähe nach! Aber Achtung: Für diese Verwendung kommen nur Bioweihnachtsbäume in Betracht, da chemisch behandelte Bäume die Tiere gesundheitlich schädigen können.

Oder wie wäre es mal wieder mit einem ausgiebigen und entspannenden Wohlfühlbad? Die Nadeln des Weihnachtsbaumes (z. B. Kiefer, Fichte und Tanne) eignen sich hervorragend zur Herstellung von wunderbar duftenden ätherischen Ölen, die jedes Entspannungsbad spürbar aufpeppen. Das Herstellen ist auch ganz einfach: Ca. 100g Nadeln für etwa zehn Minuten auskochen – fertig. Die so entstandene Flüssigkeit anschließend durch ein Sieb direkt in das Badewasser geben und schon können Sie Ihr wohlverdientes Bad genießen.

Wir hoffen, dass Sie jetzt einige nützliche Tipps zur richtigen Entsorgung und sinnvollen Weiterverwendung eines Weihnachtsbaumens bekommen haben. Viel Spaß beim Ausprobieren! Bei weiteren Fragen oder Hinweisen können Sie gern unseren Kundenservice kontaktieren. Wir wünschen Ihnen ein paar erfolgreiche und gute Tage – bis zum nächsten Blog!

Bis zum nächsten Mal.
Ihr DENQBAR Team


Veröffentlicht: 24.01.2020

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