Tipps für den perfekten Baumschnitt

Tipps für den perfekten Baumschnitt

Jetzt ist die richtige Zeit gekommen, sich mit Säge und Baumschere zu bewaffnen, um Ihre Gehölze mit dem passenden Rückschnitt zu versehen. Denn genau zwischen Februar und März, wenn die Temperaturen langsam wärmer werden, ist ein Winterschnitt ideal, bevor im Frühling die Pflanzen wieder mit dem Ausschlagen beginnen. Damit Sie auf der sicheren Seite sind und Ihr Garten weiterhin prächtig grün gedeiht, haben wir wichtige Tipps und Tricks zum Thema Baumschnitt extra für Sie zusammengetragen.

1. Tipp: Der richtige Zeitpunkt

Es ist nicht so einfach, den perfekten Moment für den Baumschnitt abzupassen. Experten raten immer dazu, Ihre Schnittarbeiten während der Ruhephase Ihrer Pflanzen durchzuführen. Gewöhnlich findet diese Art „Winterschlaf“ der Bäume in den kälteren Monaten statt. Im Winter ist es jedoch nicht ganz untypisch, dass die Temperaturen noch einmal ihren Tiefpunkt erreichen. Hier sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass die Temperaturen bei Ihrem Schnittvorhaben nicht niedriger als minus fünf Grad Celsius betragen.

2. Tipp: Das perfekte Werkzeug

Damit Ihr Baumschnitt tadellos bewerkstelligt werden kann, benötigen Sie natürlich geeignetes Werkzeug dazu. Säge, Gartenschere und Co. liegen meist eine längere Zeit im Schuppen und werden nur benutzt, wenn Sie einen Baum verschneiden möchten. Infektionen sind so schnell vorprogrammiert, wenn Sie Ihre Werkzeuge nicht vorab reinigen. Achten Sie außerdem darauf, bei jedem Baumschnitt ein scharfes Werkzeug zu verwenden, damit der Schnitt glatt und präzise ausgeführt werden kann.  

Gartenschere liegt im Garten auf dem Boden

3. Tipp: Der fachgerechte Rückschnitt

Zuallererst ist es für Ihren Baumschnitt am wichtigsten, dass Sie während der Arbeit immer auf Ihre Sicherheit achten. Jetzt können Sie damit beginnen, kleine Störfaktoren wie sogenannte Wassertriebe, die dünn und einzeln nach oben schießen, sowie Triebe die nach innen wachsen, zu entfernen. Schneiden Sie die Seitentriebe dabei am besten so, dass die Schnittstellen kurz außerhalb eines Astrings liegen. Auch kranke und morsche Äste sollten Sie bei Ihrem jährlichen Baumschnitt abtrennen. Falls ausgefranste Schnittstellen entstehen, raten wir Ihnen, diese mit einem scharfen Messer so nachzubessern, bis die Wunde glatt und gerade ist.  

4. Tipp: Die geschickte Weiterverarbeitung des Schnittguts

Die anfallenden Astabschnitte verwandeln Ihren Garten schnell in ein kleines Chaos. Damit Sie schnell wieder Ordnung in Ihr Paradies bekommen, können Sie die Äste etwas „komprimieren“. Dies gelingt hervorragend mit einem Gartenhäcksler, denn dieser verwandelt das ganze Gestrüpp in wertvolles Häckselgut, welches Sie zusätzlich noch weiterverwenden können. So ist Ihr Garten ganz schnell wieder aufgeräumt, egal ob Sie die gehäckselten Zweige dem Kompost beifügen oder das Häckselgut als Mulch verwenden.

Gartenschredder in Aktion

Sie haben noch ein paar Fragen an uns? Das ist kein Problem. Unsere Servicemitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter, die richtigen Antworten zu finden.    

Bis zum nächsten Mal.
Ihr DENQBAR Team


Veröffentlicht: 23.02.2018

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